Montag, 14. Mai 2018

Rund Sardinien: Die Ostküste und La Maddalena

Entlang der Ostküste Sardiniens geht es nach Norden:

Die Bilder beginnen bei den roten Felsen von Arbatax. Mitten zwischen dem grauen Granit, sind da ein paar Steine aus rotem Granit stehen geblieben:





Auf der Ostseite Sardniens sind wir recht abgeschnitten von der globalen Westwindlage. Wenn die Sonne scheint kommt allerdings ab Mittag zuverlässig Seewind mt 8-10kn Stärke auf. Genug um zügig unter Segeln voran zu kommen:




Vor der Einfahrt in den Golf von Olbia müssen ein paar Passagen zwischen Inseln, Steinen und Flachs durchquert werden:





Nach Olbia fahren wir zunächst nicht. Die Way of Life wir noch den ganzen nächsten Winter dort liegen Wir ankern in einer Bucht m Golf von Olbia. Nach Sonnenuntergang präsentiert sich die Isola Tavolare in sattem Rot:Die Insel Tavolara ist wahrscheinlich der längste Granitriegel der Welt:


Es geht weiter zum La Maddalena Archipel. 


Das La Maddalena Archipel ist eine Gruppe von 7 Inseln mit unzähligen einzelnen Steinen, Buchten und Passagen im Norwesten Sardiniens. La Maddalena steht wie viele der Inseln auf Sardinien unter Naturschutz. Für das befahren gibt es viele Regeln zu beachten. Einige Bereiche dürfen überhaupt nicht befahren werden. Wie wir bei andren Booten feststellen wird dies leider recht viel missachtet.

 Hier sind wir gerade an der östlichen Einfahrt zum Archipel:

Auf diesem Hügel, dem Capo d'Orso "wacht" ein Granitbloch in der Form eines Bären über das Archipel.

Mit dem Bären wollen wir es uns nicht verscherzen und halten uns peinlich genau an die Befahrensregeln. Dafür satten wir dem Tier einen Besuch ab :

Oben angekommen sieht der Kumpel gar nicht mehr nach Bär aus.

Die richtige Perspektive ist leider nur durch Klettern auf den Nachbarfelsen zugänglich. Oben steht ein Parkwächter und passt auf das keiner die Weg verlässt und das Postkartenmotiv "klaut".

Aber die gute Aussicht von hier oben auf das Archipel entlohnt für alle Mühen:








Donnerstag, 10. Mai 2018

Whale Watching auf Sardinien

Wir sind an der Ostküste Sardiniens und fahren Richtung Norden:
 

Viel Wind ist hier nicht, aber unsere Aufmerksamkeit richtet sich auf etwas anderes:

Oh, da "hängt" ja noch mehr dran:

Hier an der Ostküste Sardiniens sind schon nach ein paar Seemeilen Abstand von der Küste Wassertiefen von über 1000m und dort können wir viele Wale sichten. Im Golf von Orosei reicht das tiefe Wasser recht nahe an die Küste, so dass die Wale bis auf wenige Meilen ans Land schwimmen.



Wir erreichen unseren Ankerplatz:


Wer sich auskennt auf Sardinien, weiß jetzt das ist doch die Cala di Luna. Im Sommer ist die Bucht so voll, dass man bald  keinen Sand mehr sehen kann. Das besondere an dieser Bucht ist zum einen, dass wir diese bekannte Badebucht um diese Jahreszeit ganz für uns alleine haben:


Zum Baden ist das Wasser allerdings noch zu kalt. Die zweite Besonderheit hier ist: Ein paar Meilen vor der Bucht endet ein Unterwassercanyon. Abends können wir daher von hier aus  mit dem Fernglas stundenlang Wale beobachten.

Sonntag, 6. Mai 2018

Rund Sardinien: Bosa nach Cagliari



 Dieser Törn führt uns rund um Sardinien. Wir starten in Bosa:


Und leckeren Capuccino gibt es hier:




 Mit etwas Wind geht es von Bosa aus die Westküste Sardiniens entlang nach Süden:


Im Südwesten Sardiniens liegt die Insel San Pietro mit dem Ort Carloforte. Leider regnet es hier 48h ununterbrochen Bindfäden, so dass wir den Ort erstmal nur aus dieser Perspektive sehen:

 danach sieht es dann doch ganz nett aus:

Es geht weiter nach Cagliari: