sie heissen richtig Ilhas Desertas. Es sind drei Inseln knapp 18sm von Madeira entfernt.Ausser ein paar Wildhütern wohnt dort niemand. Die Inseln liegen in einem Naturschutzreservat. Das Reservat ist angelegt worden um den letzten Exemplaren einer vom aussterben bedrohten Robenart, den Mönchsrobben, eine Zuflucht zu geben. Aktuell sollen auf den Ilhas Desertas ca 40-50 dieser Robben leben. Mit einer Genehmgung dürfen wir dorthin und in einer Bucht übernachten.
Hier soll unsere Ankerbucht sein, die Seekarten sind eindeutig, das GPS stimmt. Wir tasten uns vorsichtig unter Motor an die Küste :
Angekommen. Hinter einem kleinen bei Hochwasser überspültem Riff und einer kleinen Insel , öffnet sich tatsächlich dicht an den steilen Felsen der Insel ein Bucht :
Das Wasser ist hier kristallklar, in der Bucht selber ist es 15m tief und man kann trotzdem den Boden sehen.
Die Bucht ist gegen den N-NE Wind und den Schwell gut geschützt. Wir sind hier ganz alleine, es ist total ruhig und nach einer halben Stunde läst sich tatsächlich die erste Mönchrobbe blicken :
Nach ein paar Luftzügen taucht sie wieder ab, kommt aber regelmäßig alle 5 - 10 Minuten an der gleichen Stelle zum Luft holen wieder auf.
Abends dreht der Wind auf Südwest, was aber gar nicht zur Wetterlage mit Wind aus Nordost passt. Hinter der steilen Küste der Insel bilden sich große Wirbel. Weit draußen auf dem Wasser kann mann sehen wo die Luft in einer schmalen Zone von oben senkrecht aus das Wasser prallt und sich dann in zwei Richtungen verteilt. In der Ankerbucht sind es auf einal 4-5 Windstärken aus der "falschen" Richtung:
Abends geht die Sonne über Madeira unter :
Es wird schnell dunkel und von hier draußen lassen sich die Lichter von Madeira gut beobachten.
Am nächsten Morgen verlassen wir die Inseln frühzeitig. Es ist Samstag und die Touri-Boote kommen aus Funchal. Es wird laut in der Bucht und mit der Beobachtung von Robben ist es nun vorbei. Von verlassenen Inseln kann zumindest heute keine Rede mehr sein. Auf der Rückfahrt kommen uns zahlreiche Segelboote entgegen und geben uns Gewissheit, das richtige Timing getroffen zu haben.
Schon auf der Hinreise zu den Ilha Desertas haben wir Delphine und den Blas eines Wales beobachten können. Auf der Rückreise nach Madeira werden wir von einer Delphinschule mehrere Minuten lang begleitet :
Der "Delphinköder" am Bug der Way of Life hat wieder gut funktioniert.
Hier soll unsere Ankerbucht sein, die Seekarten sind eindeutig, das GPS stimmt. Wir tasten uns vorsichtig unter Motor an die Küste :
Angekommen. Hinter einem kleinen bei Hochwasser überspültem Riff und einer kleinen Insel , öffnet sich tatsächlich dicht an den steilen Felsen der Insel ein Bucht :
Das Wasser ist hier kristallklar, in der Bucht selber ist es 15m tief und man kann trotzdem den Boden sehen.
Die Bucht ist gegen den N-NE Wind und den Schwell gut geschützt. Wir sind hier ganz alleine, es ist total ruhig und nach einer halben Stunde läst sich tatsächlich die erste Mönchrobbe blicken :
Nach ein paar Luftzügen taucht sie wieder ab, kommt aber regelmäßig alle 5 - 10 Minuten an der gleichen Stelle zum Luft holen wieder auf.
Abends dreht der Wind auf Südwest, was aber gar nicht zur Wetterlage mit Wind aus Nordost passt. Hinter der steilen Küste der Insel bilden sich große Wirbel. Weit draußen auf dem Wasser kann mann sehen wo die Luft in einer schmalen Zone von oben senkrecht aus das Wasser prallt und sich dann in zwei Richtungen verteilt. In der Ankerbucht sind es auf einal 4-5 Windstärken aus der "falschen" Richtung:
Abends geht die Sonne über Madeira unter :
Es wird schnell dunkel und von hier draußen lassen sich die Lichter von Madeira gut beobachten.
Am nächsten Morgen verlassen wir die Inseln frühzeitig. Es ist Samstag und die Touri-Boote kommen aus Funchal. Es wird laut in der Bucht und mit der Beobachtung von Robben ist es nun vorbei. Von verlassenen Inseln kann zumindest heute keine Rede mehr sein. Auf der Rückfahrt kommen uns zahlreiche Segelboote entgegen und geben uns Gewissheit, das richtige Timing getroffen zu haben.
Schon auf der Hinreise zu den Ilha Desertas haben wir Delphine und den Blas eines Wales beobachten können. Auf der Rückreise nach Madeira werden wir von einer Delphinschule mehrere Minuten lang begleitet :
Der "Delphinköder" am Bug der Way of Life hat wieder gut funktioniert.