Montag, 30. Dezember 2019

Im toskanischen Archipel

Es die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Während zuhause die Segler noch unterm Tannenbaum sitzen und von der nächsten Segelsaison träumen, machen wir einen Segeltörn im toskanischen Archipel. 7 Inseln gibt es dort: Gorgona, Capraia, Elba, Pianosa, Montecristo, Giglio und Giannutri.

Hier steueren wir gerade die Insel Capraia an:


Bei etwas Wind aus Nordosten klatscht bereits eine ordentliche Welle in die Bucht und in die Hafeneinfahrt:

Im Hafen hinter dem Wellenbrecher  liegt das Schiif dann gut und sicher:





Den letzten Sonnenuntergang in 2019 geniesen wir östlich von Elba:

Rund Elba

Wir segeln einmal um Elba herum. Porto Azzuro liegt an der Ostseite von Elba:





Die Südküste bietet im Somme viele Möglichkeiten zum ankern und baden hat aber keine Häfen. Im November ist entlang segeln die bessere Wahl:

Die Westküste:


Marciana Marina im Nordwesten von Elba:


Portoferaioim Nordosten:




Freitag, 27. Dezember 2019

Von Arbatax nach Elba

Der Plan war von Arbatax nach Sizilien und dort zu den Liparischen Inseln zu segeln. Hauptziel war der Stromboli. Da dieser sich in diesem Jahr allerdings zweimal durch heftigen Ausbruch gegen unseren Besuch geäußert hatte, haben wir unsere Plannung geändert. Wir verschieben den Stromboli  auf das nächste Jahr und segeln über Korsika nach Elba.

Es ist Anfang September, das Wetter immer noch heiß und das Wasser angenehm warm. Grund genug noch einmal die Cala di Luna zu besuchen.


Letztes Jahr im Mai hatten wir die Bucht ganz für uns alleine, aber das Wasser war viel zu kalt zum Baden. Das holen wir nun nach:


Der Anker liegt auf 9m Wassertiefe, mal schauen ob er sich auch schön eingegraben hat:


So lieb ich das, Anker fallen lassen, ca 1 - 1,5m ziehen und dann ist er so tief im Sand vergraben, dass sich auch unter Einsatz das Motors nichts mehr bewegt. Wer genau hinschaut sieht noch ein Stück von dem Ankerstock aus dem Sand rausschauen:

Unter der Way of Life versammeln ich hunderte Fische:

und weil das Wasser so klar ist, gbt es diesmal ein paar Unterwasserbilder der Way of Life:




Ab 17:00 sind alle anderen Badegäste und vor allem die lästigen Schlauchboote weg und wir haben die Bucht wieder für uns alleine:


Im September ist es auf Sardinien im allgemeinen noch schwachwindig aber ausnachmsweise gibt es mal zwei Tage anständigen Segelwind. Leider aus der Richtung in die wir wollen: 


Wir kommen trotzdem gut voran und schon bald sind wir an der Ostküste von Korsika unterwegs. Erstmal müssen wir aufpassen nicht auf einen dieser vielen Steine aufzulaufen die hier im Weg stehen :




Jeder schwärmt von Korsikas Westküste, aber die Ostküste von Kosika ist schöner als ihr Ruf: auch hier gibt es ein paar schöne Badbuchte:







Von Bastia setzen wir über nach Elba:

 Hier auf Elba laden die vielen Badbuchten wieder zum ankern, schwimmen und schnorcheln ein:





Zwschen durch kommt das segeln natürlich nicht zu kurz:

Portoferario:




Auf der Rede vor  Portoferraio begegnen wir der Amerigo Vespucci. Das ist das Segelschulschiff der italinischen Marine. Der Namensgeber war italienischer Seefahrer und Entdecker. Während bei uns zu Hause an der Gorch Fock noch Rost geklopft wird, haben die Italiener Ihr Schiff rechtzeitig aus dem Winterlager geholt.



 

Beim Aufräumen der Schapps auf der Way of Life wird deutlich, dass es Zeit wird eine Bier - kulinarische Zwischenbilanz zu ziehen. Wo waren wir bereits überall auf dieser Reise ?